Engagierte Eltern, die sich gerne einbringen.

Der Elternbeirat vertritt die Interessen der Elternschaft gegenüber dem Träger und der Leitung der Einrichtung. Dabei hat er auch die besonderen Interessen von Kindern mit Behinderungen in der Einrichtung und deren Eltern angemessen zu berücksichtigen. Der Elternbeirat ist vom Träger und der Leitung der Einrichtung rechtzeitig und umfassend über wesentliche Entscheidungen in Bezug auf die Einrichtung zu informieren und insbesondere vor Entscheidungen über das pädagogische Konzept der Einrichtung, über die personelle Besetzung, die räumliche und sächliche Ausstattung, die Hausordnung und die Öffnungszeiten sowie die Aufnahmekriterien anzuhören. Gestaltungshinweise hat der Träger angemessen zu berücksichtigen. Entscheidungen, die die Eltern in finanzieller Hinsicht berühren, bedürfen der Zustimmung durch den Elternbeirat. Hierzu zählen vor allem die Planung und Gestaltung von Veranstaltungen für Kinder und Eltern sowie die Verpflegung in der Einrichtung.

Der Elternbeirat hat laut Geschäftsordnung „die Aufgabe, die Zusammenarbeit zwischen den Erziehungsberechtigten, dem Träger der Einrichtung und den in der Einrichtung pädagogisch tätigen Kräften zu fördern und das Interesse der Erziehungsberechtigten für die Arbeit der Einrichtung zu beleben.“ Soweit die nüchterne Theorie.

Wir sind stolz, eine rege Elternschaft zu haben, die sich engagiert im Elternbeirat einbringt und auch von den „nicht organisierten“ Eltern viel Zuspruch und Unterstützung erfährt. Was der Klassensprecher oder die Schülervertretung in der Schule ist, ist der Elternbeirat im Kindergarten: Sprachrohr der Eltern und ihre Interessenvertretung, Bindeglied zwischen Eltern (Erziehungsberechtigten), Erziehern und dem Träger der Kindertagesstätte (in diesem Fall die Stadt Kreuztal).

Seitens der Einrichtung ist der Elternbeirat z. B. vor der Einstellung oder arbeitgeberseitigen ordentlichen Kündigung von Erzieher/innen (ausgenommen sind Aushilfskräften) anzuhören und hat ein Mitspracherecht bezüglich der Ferienzeiten und Schließungstage der Einrichtung.

Arbeitsproben:

Während der Teilnahme der gewerkschaftlich organisierten Erzieherinnen am Tarifstreik im Frühjahr 2009 und 2015 hat unser Elternbeirat beispielsweise eigeninitiativ die ganztägige Betreuung der Kinder in der KiTa als ihrer gewohnten Umgebung organisiert und damit sichergestellt, dass berufstätige Eltern die Streiktage nicht mit Urlaub oder kostenpflichtigen Tagesmüttern/Babysittern überbrücken mussten. Und auch bei der Organisation und Durchführung von KiTa-Festen oder besonderen Aktionen können wir auf die Unterstützung des Elternbeirates und des Fördervereines zählen.

Seit 2016 ist der Elternbeirat dafür verantwortlich, ob und welcher Fotograf im Familienzentrum Regenbogen Fotos von den Kindern machen darf. Die komplette Abwicklung liegt dabei in ihren Händen.

Seit vielen Jahren organisieren die Elternvertreter der jeweiligen Gruppen in freien Abständen „Stammtische“ – für Eltern wie auch für Erzieher ein willkommener Anlass, sich außerhalb der Gruppenräume und des KiTa-Alltags auszutauschen, näher kennenzulernen und ganz einfach einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen.

Der Elternbeirat setzt sich aus Vertreter*innen der Erziehungsberechtigten aus jeder KiTa-Gruppe zusammen, die auf Gruppenebene von der Elternversammlung gewählt werden. Das „Mandat“ gilt für ein Kindergartenjahr.

Die aktuellen Mitglieder*innen des Elternbeirates im Kindergartenjahr 2023/2024 sind: 

  • Lisa Bender und Susanne Schoeppner (Igelbande)
  • Julia Glodek und Vera Kemter (Spatzennest)
  • Sandra Eisfeld und Christian Krings (Fuchsbau)
  • Isabel Fuchs und Catherine Lutat (Eulennest)
  • Kerstin Schlepp-König und Lorena Karnath (Schneckenhaus)

Zur Vorsitzenden wurde Isabel Fuchs und zu ihrer Stellvertreterin Kerstin Schlepp-König gewählt.

Die Kontaktdaten der Elternvertreter*innen finden Sie in den Adresslisten, die Ihnen über die jeweilige Gruppe zugegangen sind.